Coaching-Tools

Hier findest du eine Reihe von Spezialitäten aus meiner Coaching-Küche:-)

Johari-Fenster
Das Johari-Fenster

Selbst- und Fremdbild verstehen mit dem Johari-Fenster

Das Johari-Fenster – was versteht man darunter?

Das Johari-Fenster beschreibt, wie wir uns selbst sehen, bzw. nicht sehen (wollen), und wie andere uns sehen. Mit Hilfe des Johari-Fensters, das 1955  von Joseph Luft und Harry Ingham entwickelt wurde, wird vor allem der so genannte „blinde Fleck“ im Selbstbild eines Menschen dargestellt.

Unser Fremd- und Selbstbild – Die bewussten und unbewussten Anteile

Das Johari-Fenster ist deshalb so ein hilfreiches Werkzeug, weil es hilft, das Zusammenspiel unseres Fremd- und Selbstbildes zu verstehen. Es zeigt, dass sowohl unser Selbstbild als auch das Bild, das andere von uns haben, aus bewussten und unbewussten Anteilen besteht.

Die Vorliebe für positive Seiten und die Angst vor ungeliebten Anteilen

Es ist menschlich, dass wir gerne unsere positiven Seiten betonen und uns vor den ungeliebten Anteilen fürchten. Diese ungeliebten Aspekte, die wir lieber verdrängen, sind unsere Lebenslügen, die unsere Energiemuster beeinflussen können.

Wenn du das Ganze mal praktisch erleben möchtest, komm in den Bildungsurlaub mit mir ans Meer! Das Johari-Fenster ist ein elementarer Baustein all meiner Seminare!

Jenison erklärt das Johari-Fenster

Jenison erklärt das Johari-Fenster

Unser blinder Fleck – Das Unbekannte an uns

Jeder von uns hat einen blinden Fleck – Dinge über uns selbst, die wir nicht sehen können, aber von anderen wahrgenommen werden. Ähnlich wie bei einem Fenster, das einen Bereich abdeckt, den wir nicht sehen können, gibt es Aspekte unserer Persönlichkeit, die für andere sichtbar sind, uns selbst aber unbekannt bleiben.

Das Bild von anderen und die Trübung des Fremdbildes durch das Selbstbild

Unser Bild von anderen ist oft von unserem Selbstbild beeinflusst. Wenn wir uns selbst mit unseren Lebenslügen verstecken und ungeliebte Anteile verdrängen, kann dies unser Fremdbild trüben und zu Missverständnissen führen.
Denn oft projizieren wir unbewusst unsere Ängste und Unsicherheiten auf andere. Dies kann Beziehungen belasten und zu voreiligen Urteilen führen. Es ist also wichtig, ständige Selbstreflexion zu praktizieren.

Das Johari-Fenster – Eine Entdeckungsreise zu mehr Selbstverständnis

Das Johari-Fenster lädt uns ein, unseren blinden Fleck zu erkennen und uns bewusst zu machen, wie unsere Selbstwahrnehmung unser Bild von anderen beeinflusst. Indem wir uns mit dem Fenster der Selbsterkenntnis öffnen, können wir eine erstaunliche Reise zu einem tieferen Verständnis von uns selbst und unseren Mitmenschen antreten.
Es ermöglicht uns, bewusst und offen zu kommunizieren, Vorurteile abzubauen und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Die introspektive Reise kann persönliches Wachstum fördern.

Konfliktvermeidung mit dem Johari-Fenster – durch Offenheit und Verständnis

Neben der Selbstwahrnehmung ist das Johari-Fenster besonders wirkungsvoll in der Konfliktvermeidung!
Hier zeige ich die 4 Schritte, wie du es gezielt einsetzen kannst. Durch ehrliche Kommunikation und Empathie können Missverständnisse vermieden werden. Das Fenster hilft, eigene Grenzen und die der anderen zu erkennen und zu respektieren. Mit der richtigen Anwendung kannst du Harmonie in Beziehungen fördern.

Schritt 1: Öffentlichen Bereich erweitern für besseres Verständnis

Eine Möglichkeit, Konflikte zu vermeiden, besteht darin, den eigenen öffentlichen Bereich zu erweitern, indem man mehr über sich preisgibt. Indem andere dich besser einschätzen können, werden Missverständnisse reduziert und die Wahrscheinlichkeit von Konflikten verringert.

Schritt 2: Klare Kommunikation durch Offenheit

Offenheit fördert eine klarere Kommunikation zwischen dir und anderen. Indem du Informationen über dich teilst, können andere leichter nachvollziehen, warum du auf bestimmte Weise reagierst. Dies hilft, potenzielle Konfliktsituationen zu entschärfen und Missverständnisse zu vermeiden.

Schritt 3: Feedback einholen, um blinde Flecken zu erkennen

Um Konflikte zu vermeiden, ist es wichtig, sich der eigenen blinden Flecken bewusst zu werden. Bitte dein Umfeld um Feedback, um ein besseres Verständnis dafür zu erhalten, wie du auf andere wirkst und wie du dich verbessern kannst, um mögliche Konflikte zu verhindern.

Schritt 4: Unbekanntes erkunden, um neue Perspektiven zu gewinnen

Manchmal können Konflikte durch mangelnde Kenntnis anderer Standpunkte entstehen. Erforsche das Unbekannte, indem du neue Erfahrungen machst und in die Rolle anderer Personen schlüpfst. Dies ermöglicht es dir, verschiedene Perspektiven zu verstehen und Konfliktpotenziale zu minimieren.


Möchtest du mehr über Modelle und Methoden wie das Johari-Fenster wissen? Hier findest du meinen Terminkalender mit den nächsten Seminaren!

Evolutionsspiel - "Hase!"
Evolutionsspiel - "Hase!"

Das Evolutionsspiel

Das Evolutionsspiel – die Anleitung Evolution ist ein Spiel für Gruppen ab etwa 10 Personen. Ziel ist die Evolution vom der Amöbe zum Menschen nachzuspielen. Als Team- oder Seminarleiter:in kannst du es super einsetzen, um die Teammitglieder oder Seminarteilnehmer:innen zu aktivieren, z.B. nach der Mittagspause. Es eignet sich auch als Einstieg in z.B. das Thema: […]

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Angst-Stopp-Techniken
Angst-Stopp-Technik: Weltmeisterpose!

Die besten Angst-Stopp-Techniken

„Bist du neugierig, wann und wie du die Antwort auf deine aktuelle Frage erhältst?“ Hier findest du meinen Terminkalender

Was sind Angst-Stopp-Techniken?

Welche gibt es? Wie funktionieren sie?

Dieses Thema kommt im nächsten Coaching-Club am 22.Juni dran.
Melde dich hier gleich an!

Plötzliche Angstanfälle

Ein Thema, mit dem ich mich in den letzten Jahren lieber nicht beschäftigt hätte, waren Angstanfälle. Auch als erfahrene Trainer:innen sind wir leider nicht gefeit vor der großen Weisheit des Unbewussten, die uns im scheinbar unpassenden Moment kleine und größere Denkzettel verpasst.

Bei mir ist es so, der Körper soll am Liebsten einfach gut funktionieren. Und normalerweise tut er das auch. Daher achte ich verstärkt auf ungewöhnlichen Signale, um etwaige aufziehende Symptome oder Krankheiten direkt im Ansatz meist mit homöopathischen Mitteln einzudämmen.

In den letzten Jahren kamen allerdings Körpersignale wie Ohrensausen oder plötzliches Erbrechen und Unruhe, was eigentlich harmlos ist, aber durch verschärfte Beobachtung zu ganz ungemütlicher Verunsicherung führte. Und wie immer, wenn so etwas in meinem Leben auftritt, werde ich neugierig und will es erforschen und alles darüber herausfinden, was möglich ist und welche Angst-Stopp-Techniken es gibt.

Ich ging zur Therapie!

Zum einen habe ich einige Stunden klassische Psychotherapie absolviert, was jedoch zu überhaupt keinem Ergebnis geführt hat! Für einen interventionsgewohnten Coach ist das schon ganz schön merkwürdig, immer nur gefragt zu werden, was ich selbst dazu denke? Sorry, liebe Kolleg:innen, aber das erreichte mich gar nicht!
Schon sehr viel besser war Somatic Experiencing (SE), eine Methode, die körperorientiert ist und die meine Gefühle erklärlicher und greifbarer machte.

Ich hörte Podcasts

Sehr hilfreich fand ich den Podcast und das Buch zur Klaus Bernhardt-Methode: “Panikattacken loswerden”. Darin beschreibt er ganz normale, aber eben wirksame NLP-Basistechniken, vor allem im Bereich Submodalitäten-Veränderungen. Und natürlich hilft das ganze Spektrum des NLP, mit all seinen wunderbaren Ressourcen-fördernden Methoden, die eigentlich allesamt darauf abzielen, dass man wieder in einem guten Zustand kommt.

Hypnose, Wing Wave, Aufstellung und natürlich NLP halfen!

Glücklicherweise bin ich immer im Austausch mit Kolleg:innen und da habe ich das Thema intensiv mit Gabriele Lönne, Andreas Ermertz, Ingrid Huttary, Tanja Klein, Thomas Hafer und Gudrun Heinrichmeyer bearbeiten können, wofür ich sehr dankbar bin!

Zusätzlich habe ich mich in Bücher vertieft, Youtube Videos geschaut etc. pp und schließlich ein Facebook-Live-Video gemacht, in dem ich alle Techniken darstelle. Du kannst es dir hier anschauen:

Das FB-Live-Video mit 100 Angst-Stopp-Techniken

Lerne, wie du mit deinen Ängsten besser umgehst:-)

Alle Angst-Stopp-Techniken aus diesem Video kannst du am eigenen Leib direkt ausprobieren, für die intensiveren brauchst du einen begleitenden Coach.

Das wichtigste, was ich dabei gelernt habe, ist, dass es grundsätzlich 2 Arten gibt, wie du Ängste effektiv angehen kannst:

1. Entweder du lenkst dich ab, oder 2. du lässt sie kontrolliert voll zu.

Limbic vor präfrontal

Eine erste Hilfe Maßnahme bei Panikattacken und Ängsten ist, sich abzulenken, wie auch immer alles ist erlaubt! Dabei unterstützt dich die Tatsache, dass das Gehirn dem limbischen System gegenüber dem präfontalen Cortex den Vorzug gibt. Der präfrontale Cortex ist verantwortlich für höhere kognitive Prozesse, wie Angst und Sorgen. Wenn du also das limbische System stark beanspruchst, z.B. indem du auf einem Bein balancierst oder wie ein Seemann breitbeinig gehst, muss sich dein Gehirn auf den Gleichgewichtssinn konzentrieren. Das Ergebnis: du bist abgelenkt von deinen Ängsten!

Die Angst lieben

Die andere Möglichkeit, die Angst in den Griff zu bekommen, ist paradoxerweise, sich von ihr komplett fluten zu lassen. In the Tools stellen die beiden Autoren die Technik: “Den Schmerz lieben” vor, bei der du die Angst anbrüllst, zu dir zu kommen, sie ganz in dich aufnimmst und dann – und das ist wichtig – nach hinten rausströmen lässt. Wie gesagt, diese und viele andere Techniken erfährst du im Video, oder beim nächsten Coaching-Club!

Die Angst vor der Angst

Wichtig bei Angstanfällen ist vor allem, dass du nicht zu lange wartest, sie zu bearbeiten, denn sonst entsteht ein negativer Anker, der eine Angst-Strategie und einen Teufelskreis, nämlich die Angst vor der Angst, auslöst. Im Coaching lernen wir, dass es vor allem darum geht’s, sehr flexibel zu agieren und möglichst schnell von einer belasteten zu einer unbelasteten Wahrnehmungsebene zu kommen. Deshalb ist es also wichtig, dass du was unternimmst!

Sich abgrenzen lernen

Selbst wenn du nicht direkt, sondern indirekt mit Ängsten konfrontiert bist, etwas bei Angehörigen oder deinem Partner, ist es wichtig, dich abgrenzen zu lernen. So kann zu große Empathie auch dazu führen, dass du negative Schwingungen von anderen zu stark in dir aufnimmst.

Ich lasse es jetzt bei dir!

Da hilft als

Angst-Stopp-Technik die “Ich lasse es jetzt bei dir!-Methode”, bei der du deine Hände mit beiden Armen nach unten und vorn kräftig drückst und dabei energisch ausatmest und dir innerlich sagst: “Ich lasse es jetzt bei dir!” Dadurch löst du negative Emotionen von anderen aus deinem Körper heraus. Das geht auch, wenn man es einmal beherrscht, mit ganz kleinen Gesten unterm Tisch, zum Beispiel bei einer Besprechungen.

Welche Fragen zu Angst-Stopp-Techniken hast du noch?

Schreibe mir eine E-Mail oder komm in den Coaching-Club! und stelle sie gern! gemeinsam finden wir eine Lösung.
Oder du vereinbarst einen persönlichen Coaching-Termin!

Ruf mich gerne an!

Nimm zu mir Kontakt auf!

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