„Bist du neugierig, wann und wie du die Antwort auf deine aktuelle Frage erhältst?“ Hier findest du meinen Terminkalender
Wie ein ganz normaler Tagesverlauf einer NLP-Ausbildung im Atelier abläuft?
Es ist kur vor zehn. Die AssistentInnen haben schon Kaffee und Tee gekocht und die bunten Tassen aus dem variantenreichen Sortiment des Ateliers bereitgestellt.
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Die meisten Ausbildungsteilnehmerinnen sind schon da, einige sitzen bereits auf ihren bevorzugten Sesseln im Seminarraum. Die anderen trinken Kaffee um den großen, ovalen Tisch. Fröhliches Geschnatter und gegenseitige Outfit-Komplimente sind von allen Seiten zu vernehmen.
So gegen 10.00 Uhr beginnt Jenison an zu mahnen, dass es gleich losgeht. Um 10.10 Uhr klingelt sie dann mit der Glocke und die TeilnehmerInnen und Assistentinnen trudeln mit Sack und Pack, sprich Lieblingstasse, Klemmbrett, Rucksack und Handoutordner in die Runde zu ihrem Lieblingsplätzchen auf Sofa, Sessel oder Stuhl.
Bevor das NLP-Thema des Tages vorgestellt wird, wird es noch spannend, denn erst kommt ein Aktivator. Das kann eine Tanzeinlage, eine Kurzmeditation, oder ein Sketch sein.
Danach führt Jenison in das NLP-Thema des Tages ein
und demonstriert dann ein zugehöriges Format mit einer/m TeilnehmerIn.
Nach einer ausführlichen Verständnisrunde beginnen die TeilnehmerInnen in 2er oder 3er-Gruppen das Demonstrierte unter Zuhilfenahme von ausführlichen, schriftlichen Handouts praktisch zu üben. Mit diesem Programm ist der Vormittag ausgefüllt.
Die Mittagspause dauert gute 75 Minuten, damit wir genügend Zeit haben, das Essen in Ruhe zu genießen.
Danach geht’s nach draußen in den nahe gelegenen Stadtgarten, wo die TeilnehmerInnen abwechslungsreiche Übungen durchführen, die Jenison häufig eben erst erfunden hat. Sie nehmen Bezug zum Thema und sind auf den Zustand der Gruppe abgestimmt. Dabei kann es lustig oder ernst, laut oder leise zugehen, je nachdem ob welches NLP-Thema drankommt.
Am Nachmittag lassen wir es uns bei Kaffee und Plätzchen weiter gut gehen und weil die meisten nach der Mittagspause ins „Suppenkoma“ verfallen, lässt Jenison sich häufig netterweise zu einer „Trance“ überreden, d.h. die TeilnehmerInnen suchen sich ein gutes Plätzchen, wo sie die Füße hochlegen und sich entspannen können sich bei angenehmer Musik und Jenisons wohlklingender Stimme, die per Phantasiereise ins Unbewusste führt.
Nach der Trance gibt’s zum Wachwerden eine „Aktivator-Übung“, das kann ein Spiel, Tanzen sein, oder eine kinesiologische Übung.
So gestärkt und erfrischt sind wir bereit zu neuen Taten und neugierig auf das nächste NLP-Format, das von Jenison erläutert und auch praktisch demonstriert wird. Danach geht’s noch mal ans Eingemachte. Wir teilen uns in Kleingruppen auf und verteilen uns über die beiden Etagen des Lofts zum Üben. Jenison und ihre AssistentInnen unterstützen uns dabei tatkräftig, wenn es hakt.
Zum Abschluss kommt die Gruppe noch einmal zur Tages-Abschluss-Runde zusammen. Fragen werden ausführlich beantwortet und die Ergebnisse des Tages individuell erfragt. Jenison geht auf jede/n TeilnehmerIn sorgfältig ein und gibt jeder/m ein individuelles Feedback.
Dann räumen alle noch schnell gemeinsam mit auf, damit der Raum am nächsten Tag wieder frisch ist und gehen in den verdienten Feierabend, wo wir das neu erworbene Wissen direkt bei unseren Mitmenschen anwenden können!
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Und hier eine humorvolle Geschichte einer Teilnehmerin darüber, wie sie Ihre NLP-Practitioner-Ausbildung, insbesondere den Sommerblock im Seminarhaus, erlebt hat:
Es war einmal ein Haus mitten im Wald…
Da versammelte sich eine Gruppe Menschen zu einem magischen Kreis, in dem Wunderbares geschah.
Manchmal sah man sie draußen – oder drinnen – in kleinen Grüppchen zusammen stehen oder sitzen und einer hatte jeweils die Augen geschlossen. Nach einer Weile öffneten dieser Mensch seine Augen wieder, und strahlte irgendwie. Offenbar hatte sich etwas bei ihm gelöst. Die vorherige Anspannung war einfach wie weggeblasen.
Ähnliches geschah auch zu Köln, hoch oben, in einem Holzhaus mit gläserner Decke. Da ruhten Menschen auf Kissen und Sofas, lauschten sanften Tönen und hörten den Worten einer Frau zu, die sie zu sich selbst führte.
Die Menschen versammelten sich in regelmäßigen Abständen, um immer wieder auf´s Neue sich gegenseitig zu verzaubern und der Stimme der Frau zuzuhören, bis alle fröhlich tanzend von dannen zogen.
Sie gingen zurück zu ihren Familien und Arbeitsplätzen, die sie nun mit ganz anderen Augen sehen konnten. Eine Weile ging alles gut. Sie brauchten nur an ihre Erlebnisse im magischen Kreis zu denken, und schon konnten sie über alltäglichen, lästigen Kleinkram und die Marotten ihrer Mitmenschen laut lachen. Manche gingen zu weiteren oder anderen magischen Kreisen, um sich immer wieder zu stärken und verzaubern zu lassen.
Andere suchten auf eigene Faust ihr Glück. Sie hatten damit nicht immer Erfolg, denn die Menschen außerhalb des magischen Kreises konnten sie oft nicht verstehen. Sie versuchten, sie zu entzaubern, und ihnen wieder die graue Sicht der Dinge beizubringen.
Da hörten die Menschen durch eine Internet-Botschaft von einer Schnupper-Versammlung des magischen Kreise zu Köln im Holzhaus mit der gläsernen Decke.
Viele nahmen die Gelegenheit wahr und machten sich auf den Weg, um wieder einmal der Stimme der Frau zu lauschen – und sich gegenseitig zu verzaubern.
Die Frau hatte herrlich duftenden Tee gekocht und umarmte jeden Besucher mit strahlendem Lächeln!
Und was geschah dann? Wie man hörte, lebten sie friedlich und fröhlich bis an ihr Lebensende – verzaubert und lachend. A.L.