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Wer ist Doktor Maja Storch?
Dr. Maja Storch ist eine Schweizer Psychotherapeutin, Coach und Autorin. Sie ist eine der Mitbegründerinnen der lösungsfokussierten Kurzzeittherapie und hat zahlreiche Bücher zu diesem Thema veröffentlicht. Zudem ist sie eine gefragte Referentin und Ausbilderin im Bereich Coaching und Psychotherapie.
Dr. Maja Storch hat in ihrer langjährigen Karriere in der Psychotherapie und im Coaching zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten, darunter den Schweizer Coaching-Preis und den Preis der deutschen Gesellschaft für lösungsfokussierte Therapie und Beratung. Sie ist auch Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Milton-Erickson-Instituts Heidelberg und des Solution Focused Brief Therapy Association. Neben ihrer Arbeit als Therapeutin und Coach engagiert sich Dr. Maja Storch auch für soziale Projekte und setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung ein.
Was ist das Züricher Ressourcenmodell?
Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) ist ein von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause entwickeltes psychologisches Konzept und ein Training zur Stärkung von Selbstmanagement- und Selbstregulationsfähigkeiten. Das ZRM basiert auf Erkenntnissen der Neurowissenschaften, der kognitiven Psychologie und der lösungsfokussierten Kurzzeittherapie. Es zielt darauf ab, vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten zu aktivieren und sie gezielt zur Erreichung von persönlichen Zielen einzusetzen. Dabei kommen auch kreative und imaginative Techniken zum Einsatz. Das ZRM wird in verschiedenen Kontexten eingesetzt, darunter Coaching, Psychotherapie, Personal- und Organisationsentwicklung sowie Bildung und Training.
Der “gewürgte Wurm”
“Machen Sie doch, was Sie wollen!“ in ihrem Buch, hat Maja Storch mit ihrem Team an der Uni Zürich eine eingängige, geniale Metapher geschaffen, mit der die wissenschaftlich erforschten komplexen Vorgänge im Gehirn, vornehmlich die Vorgänge von „Selbstregulation“ und „Selbstkontrolle“ in kürzester Zeit jedem Menschen, selbst einem Kind, erklärt werden kann: nämlich das „Würmli“. Das Würmli, vom archaischen Überlebenskünstler, dem Strudelwurm, entlehnt, kennt nur 2 Richtungen: „hin zu“ oder „weg von“. Es möchte 1A Wasserqualität, oder es verschwindet.
Dieses archaische und äußerst erfolgreiche Programm gibt es auch in unserem Gehirn. Auch wir möchten Gutes für uns und das Negative vermeiden. Dieser Vorgang äußert sich spontan mit einem sogenannten „Grmpfl“, also einer somatischen Unmutsbezeugung oder einem „Bingo!“ bei einem Lustgefühl.
Wenn wir unserem Würmli zuwiderhandeln, würgen wir es! Wir zwingen es, Sachen zu machen, die es nicht mag. Das führt auf die Dauer zu großen Problemen, bis hin zu Burnout oder Krankheiten.
Was es braucht, um zu einer klugen Entscheidung und einem guten Gefühl, einem „Bingo!“ zu kommen, ist das empathische Eingehen auf die Bedürfnisse des Würmlis und das Finden eines annehmbaren Kompromisses oder noch besser einer Win-Win-Lösung, damit wir nicht mit „gewürgtem Wurm“ herumlaufen, was auf die Dauer zu Burn- oder Bore-Out und Krankheiten führen kann.
Das „Würmli“ ist eine Metapher für das, was du gerne tun würdest, wenn du könntest, wie du willst – und was du stattdessen tun müsstest!
Expertentipp: emotionale Kompetenz
Ein wunderbares Buch dieser verehrten, begnadeten Wissenschaftlerin und Vortragsrednerin, in dem sie die komplexen Erkenntnisse der Gehirnforschung in eine einfache, köstliche Metapher packt!
Maja Storch: Machen Sie doch, was sie wollen!
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Mehr zum Thema emotionale Kompetenz erzähle ich dir in diesem Video!