Coaching-Beispiel Architektin

Coaching-Beispiel Jenison Thomkins

Ausgangslage
Eine Seminarteilnehmerin ist als Architektin bei einem Unternehmen angestellt. Sie ist frustriert, weil ihre Arbeit nicht gewürdigt wird. Konkret gesprochen gibt es Kollegen, denen die Fassadengestaltung völlig egal ist. Sie ist stilistisch sehr engagiert und überlegt, lieber die gute Stelle zu kündigen, als länger in diesen einengenden Verhältnissen auszuharren. Im Coaching gelingt es ihr, den Ursprung ihres Problems zu erkennen und den Fokus radikal zu wenden.

Nun erfahren Sie, wie ich mit vorsichtigen Fragen und Herantasten an die Art, wie das Unbewusste der Teilnehmerin kommuniziert, einen Dialog herstelle zwischen A., ihrem Unbewussten und mir. Das nenne ich “modernen Schamanismus”, denn wer da eigentlich antwortet, ist eine unbekannte Größe, die ganz offensichtlich aus der tieferen Weisheit der Teilnehmerin antworten kann. Faszinierend!
Aber lesen Sie selbst:

Reframing zu einem beruflichen Thema

Die Zielvereinbarung

J: Um welchen Bereich geht es?
Teilnehmerin: Die Arbeit kostet zu viel Energie!
Jenison: Weil?
T: Die Strukturen sind schwer zu akzeptieren. Ich bin ein freiheitsliebender Mensch Ich möchte mich nicht absichern bis zur Rente. Es ist ein tolles Projekt, aber …
J: Was möchtest du in der Situation? Love it leave it oder change it – du hast immer die Wahl! …Jede Situation ist frei entscheidbar … Welches Ziel hast Du? Willst Du weg, willst Du es akzeptieren?
T: Fluchttendenzen sind da, ich halte es nicht aus … kann aber auch
viel lernen …
J: Was ist es denn für ein Projekt?
T: Der Neubau einer Schule… es gibt Kollegen, die Probleme haben, mich als gleichwertig zu betrachten …
J: Glaubst Du?
T: Ja, ich ärgere mich über die anderen, dass sie unklar sind … ich mach’s aber genauso … da wird nichts entschieden im Verlauf von Stunden … ich möchte Klarheit schaffen … bin aber schwach im Schreiben … lange prüfe ich das Geschriebene und so dauert ein Protokoll einen Tag … sollte nicht alles 100% berichten

J: Was hättest Du gern?
T: Am liebsten, dass alle so funktionieren, wie ich will!
J: Wie machst Du das?
A: (Schaut nach innen, aber antwortet nicht.)
J: Stell Dir vor, Du könntest alles erreichen … oder dass es völlig egal ist, wie die anderen sind … was hättest Du da lieber?
T: Bin jetzt aufgeregt, weiss nicht, ob ich das denke oder auch fühle …
J: (bezieht sich auf Körperausdruck von T) Ruckelt auf dem Stuhl herum.
T: ist unruhig
J: Was will das sagen?
T: Angst zu entscheiden … will ich … alle sollen sich ändern …
es ist ein Kampf … Gelassenheit will ich … permanenter Kampfgedanke vorhanden …ich will nicht so werden wie die Kollegen
J: Wie sind die denn?
T: Frustriert, negativ, unproduktiv … wenn alles falsch gelaufen ist

Missverständnis der Coachee:
ich muss Position beziehen … da ich anders ticke … dass ihr mich nicht klein kriegt!

Erste Test-Lösungsvorschläge

J: Vielleicht bräuchtest du nur ein paar Schlagfertigkeitsfähigkeiten,
um die Jungs aus dem Busch zu kloppen? .. eine Aussage der anderen aufgreifen, dazu wäre aber ein entspannterer Zustand notwendig …

Frage nach Werte-Ressourcen

J: wie sieht es aus mit Humor und Gelassenheit?
T: Humor geht, Gelassenheit wäre traumhaft …

Die Zauberfeenfrage

J: Stell Dir vor, Du bräuchtest nicht zu kämpfen … würde Dir da was fehlen?
Gibt Dir das Lebendigkeit?
Gibt es einen Teil, der sich durchsetzen und jemandem was auf die Nase hauen möchte?

Erste Erkenntnis

T: Ja, einen Teil, der gesehen werden will.
J: Wenn ich kämpfe, werde ich gesehen … wenn nicht, dann übersieht
man mich?

Jenison erklärt: wenn ich zu früh Vorannahmen mache … dann kommt das einer Zwangsbeglückung gleich!! Jenison stellt heraus, wie wichtig es ist, erst genau zu wissen, worum es wirklich geht … es geht auch darum herauszufinden … was geht … was ist für alle gut, was geht
nicht …

J: Wie isset? (die angebotene Möglichkeit)
T: Fühlt sich noch nicht so richtig an …
J: Gibts da Ängste?
T: Ängste schon.
J: Es geht um ernst genommen werden und Anspruch …
T: LeitungsFunktion … auf einer Ebene: super ich machs gut … auf
einer anderen Ebene: ich bin nicht die, die man liebt, weil ich sage, wir machen das anders und es verschwimmt …

einengende Glaubenssätze

J: Wenn du hart durchgreifst, wirst du nicht mehr geliebt …
T: Ich will kein Besen sein …
J: Zwei Teile
Teil A= ruhige entspannte Art;
Teil B= es geht nicht ohne Kampf

Kannst Du jetzt mal weiterspinnen: stell Dir vor Du bist ganz entspannt … jeder hat seine Meinung … wenn sie das möchten … hilft Dir das oder fühlst Du Dich zur Seite geschoben?
T: Würde mir helfen … sitze ihm (dem Kollegen) gegenüber …
durch die Reaktion versuchen sie zu provozieren … wenn ich sagen würde … ja ist deine Meinung, … dann ist es entspannter …
J: Gelassener betrachten … finde was in deinem System … Was genau
ist die Fassade, welches Gebäude … Fassade vom Haus, was ist das für die anderen (in deren System?)..
T: Es geht um Feingefühl … da mehr ist zu machen, nicht nur den Standard .
J: Wofür ist das gut?
T: Raum und Bilder beeinflussen die Ausstrahlung, den Lichteinfall etc
… Empfindungen sind wichtig …

Jenison erklärt, dass es wichtig ist in der zwischenmenschlichen
Kommunikation Übersetzungen oder Metaphern zu finden, wenn
unterschiedlich orientierte SinnesTypen beteiligt sind … damit man
sich überhaupt verständigen kann ..

J: Ich vermute, er ist ein Kinesthet … weisst Du, was er gerne isst
oder trinkt? Z.B. wenn er Kölsch trinkt, dann hat er bestimmte Maßstäbe für Bier. Da kannst Du ihm z.B. Folgendes sagen: “Wissen Sie, die Architektur ist für mich genauso wichtig, wie für Sie das Kölsch! Oder würden Sie auch Alt trinken … wäre Ihnen das egal?”
Mit Schlagfertigkeit kann man rausfinden, auf welchem Kanal ist jemand. Als Kinästhet fühlt er vor allem, ihm ist es egal, wie das Haus aussieht … Bei Kinästheten liegen die Werte nicht im Visuellen!
Es ist immer wichtig, die passenden Metaphern zu finden … !!!
T: Wenn er sein Pils nicht kriegt, sagt er: “Scheiße!” … und das fühle
ich: was ich vermittel … das ist nicht so fassbar!
J: Architektur kann man sehen, aber nicht schmecken. Das ist ein anderer Sinneskanal …
T: Ich muss es ihm klar machen. Für ihn ist nur Technik wichtig …
J: Warum ist Technik wichtig … worauf würde er nicht verzichten
wollen? Denk ans Essen und Trinken …
Finde den Punkt wo er genauso z.B. in der Freizeit, auf
etwas nicht verzichten möchte!
T. Er macht gerne Musik!
J. Okay. Stell dir vor, du sagst ihm, er würde Schlagermusik spielen oder Hardrock, je nachdem, was er nicht mag.
Angenommen du hättest die Gelassenheit .. so freudig … Dinge
auszudenken … mit Schlagfertigkeit meisterst Du es durch Humor … wäre das gut?
T: Es öffnet sich, wird hell … Wahrnehmung verändert sich …
J: Geh noch mal in die Situation, wo Du das sagst … wie fühlt sich das an?
T: Aufgeregtheit… Anspannung … Angst, wie reagiert er … Not: ich
muß ihn klein machen …

Die Intervention mit dem Unbewussten

J: Frag dein Unbewusstes ob es bereit ist, mit uns zusammen zu arbeiten.
T: (Geht in sich… ) Zögert, aber ist neugierig …
J: Was siehst Du .. wer oder wo
T Ist unten … guckt nach hier
J: Kannst du

Bühne oder Leinwand

erscheinen lassen, bitte dein Unbewusstes
T: Kriecht grad heraus und überlegt sich umzudrehen …
J: Ist es da? Was ist es?
T: Bühne.
J: Was siehst du?
T: Vorhang ist noch zu.

J: Bitte dein Unbewusstes, dass der Teil, der da Not hat, sich auf der
Bühne zeigt …
T: Flau, zögerlich, Licht geht an, Vorhang ist noch nicht auf. …
dunkel, grün … ein Spalt offen …
J: Bedanke dich beinm Unbewussten, dass es uns da etwas zeigt …
T: Spalt ist noch da, etwas größer … fühlt sich freudig an …
Gekicher in dem Raum
J: Kichern die über etwas oder ein freudiges Kichern?
T: Eher wie pispeln, die reden über was …
J: Ist das Gefühl, lächerlich machen über was reden oder anderer Grund, (?)
postiv oder negativ?
T: Bewertet es negativ, ohne dass sie weiss … warum bin ich nicht
dabei? … Um was geht es da?
J: Was ist mit dem flauen Gefühl?
T: Hat sich entschärft.
J: Ist das immer noch grün?
T: Schönes Grün.

J: Bitte das Grün zu sagen, was seine positive Absicht ist.
T: Das Strahlen.
J: Was sagt Dir das?
T: Will ich

J: Bitte den anderen Teil, der so pispelt, zu sagen: was will der für dich?
T: Gefühl mit im Boot zu sein und nicht außen davor zu stehen.

J: Was sagts Du dazu?
T: Frag mich, was so schlimm ist , nicht dabei zu sein.

J: Frag den Teil mal, was ist so schlimm daran?
T: Vielleicht ein bisschen allein sein, aber eher allein mit sich sein …
ich möchte was nicht, darum bin ich nicht dabei …
J: Bist du das oder der Teil?
T: Bin ich.
J: Was will der Teil?
T: Komm … Komm … will nach der Weihnachtsfeier nach Hause …. der
ist eher zurückhaltend noch länger zu bleiben …
J: Was ist die positive Absicht von dem Teil?
T: behütet in einer Struktur der Gruppe … nicht zu viel …

J: Was sagt der Teil?
T: Ist nicht scheu
J: Was sagt das Strahlen?
T: Kann ja sein.
J: Was sagst du dazu?
T: Will nicht.
J: Was ist das für ein Teil der nicht will?
T: Nicht selbstverständlich will nicht …
J: Was ist die positive Absicht dieses Teils?
T: Demonstrativ sagen: das ist meine Meinung.
J: Was will der erreichen für T?
T: Mit sich sein … mit einer Hälfte, die nicht Schutz bietet …
Aber das ist was es ist …

J: verdeutlicht: Dass T.gleiche Handbewegung auf beiden Körperseiten macht
T: (erläutert ihre Gesten )
J: Alle Teile sind auf einer Seite…

J: Mit welchem Teil hast du das größere Problem?
T: Hürde mit dem Teil nach dem zu gehen … da stehen Leckereien …
J: Was sagt das Strahlen denn?
T: Ist ja gar nicht so schwer … wäre gut …
J: Frag mal, wie das gehen könnte …
T: Stell dich mal dazu ohne Erwartungen …
J: Was sagt T. (Name des T.)?
T: Könnte ich ja mal ausprobieren …
J: Was brauchst du dazu?
T: Gedanke ich bin gut .. geht doch … Zuversicht … Gefühl ich hab
die Hüllen …

J: Frag den linken Teil, ob er dir helfen kann …
T: Wie ein Stück hohles Metallrohr … Edelstahl …Das ist doch eine Hülle!
… wo ist das Problem?
J: Ja. Ziemlich massiv
T: Es glänzt.
J: Probier mal, ob du das zum anderen Teil rübergeschoben kriegst …

T: (tut es) Geste … wird größer
J: Glänzt es noch?
T: Ich sehe es nicht … bin drin … ist Schwarzrohr …
J: Wie fühlt sich das an?

Innere Problem-Repräsentation

T: Sorge: dass ich nicht mehr rausgucken kann …
J: Frag den Teil auf der Bühne, was es dazu beitragen kann …
T: Kann wieder rausgucken aus der Hülle … Vorhang ist ein Stück auf
… Die Kollegen-Gruppe ist nicht mehr so weit weg …
J: Magst du rüber gehen zur Gruppe noch ein Stück näher?
T: (ungläubig) Die lachen, sind gut drauf die Gruppe …
J: Was möchtest du gerne tun?
T: es vermischen sich blau mit grün … mit der Bühne … sind alle auf der Bühne
J: Möchtest du auch mal dahin?
T: Möchte zusehen.
J: Fühlst du dich sicher?
T: Ich zappel noch.
J: Was ist das Zappeln? Wer oder was zappelt?
T: Unsicherheit … ob ich sitzenbleiben oder darüber gehen will…
J: Wer könnte von allen Anwesenden diese Frage beantworten?
T: Ich.
J: Du?
J: Frag doch mal die auf der Bühne…
T: Die fänden dass ganz gut, wenn ich kommen würde … gucken mich an
J: Wie gucken sie?
T: Nicht negativ …
J: Halte einen kleinen Vortrag über Architektur …
T: Die laufen weg …
J: Warum dir das so wichtig ist?
T: Was?
J: Was brauchen die Unentschlossenen, dass sie dir zuhören? Frag sie!
T: Vertauen
J: Von dir? Frag sie mal.

Wichtige Erkenntnis

T: Denen geht das alles zu schnell …
J: Was sagst du dazu?
T: Kannst du das verstehen?
J: Kannst du ihnen noch ein bisschen Zeit geben?
T: Ja.
J: Wie fühlt sich die ganze Situiation jetzt so an?
T: Bin noch was nach vorne gegangen … Zeit geben mach ich … ist
noch schwer …
J: Was ist daran schwer?
A: (nimmt in sich wahr/spürt, sagt aber nichts)
J: Gibt es da einen inneren Einwand?
T: Da zieht sich im Bauch was zu … fühlt sich ein bisschen wie “puh” an …

Die Reise zum Seelengrund beginnt

J: Geh mal in das Gefühl, dass es so “puh” macht … weiter rein …
verstärke es … hinschauen
T: Ist verkrampft … löst sich, wenn ich hinschaue …
J: Bleib drin … atmen …
T: Kommt Situation als Bild: ganz viele kleine Sequenzen, die ich mit
dem Vater habe, wenn ich nicht schnell genug kapier
… muss ich das schon wieder erkennen …
J: Bedanke dich beim Unbewussten, dass es dir die Quelle genannt hat, wo das Ganze herkommt …

Problem-Imprint

J: Da hast du es her das Ganze … oder hast du es übernommen wenn du die Leute anguckst, die etwas mehr Zeit haben wollen …?
T: Gucke gespannt …
J: Kannst du aus der Erfahrung lernen, wie du dich gefühlt hast, wie
dein Vater ungeduldig war …

Einsichten
T: werde mich mal etwas beschäftigen …
J: du machst es genauso …

T: Das ist so ein Gefühl … wir setzen uns jetzt erstmal alle zusammen
J: Wie ist es?
T: Hellblau!
J: Gut?
T: Sie hören mir zu … ich sitze unten, etwas niedriger …

Interation

J: Nimm das hellblau in dich auf, lass es Platz finden in deinem Körper;
bedanke dich bei deinem Unbewussten, dass es alles gezeigt hat …

Ich (sagt Jenison) bedanke mich auch, dass es uns das alles hier gezeigt hat …
Kannst in den Körper zurückkommen… vor den Glühwein …

Rückkehr zur Metaposition

T: Ist alles so blau (als T. Die Augen öffnet…)
J: Wie geht es Dir?
T: Angestrengt, fühlt sich weit, was zappeln könnte ich … (Augen
sind wieder zu)
J: Gibt es Erkenntnisse zur Thematik?
T: Ein Lächeln … und die Einstellung: komme ich heut nicht, komme
ich morgen …

J: Da wollten wir doch eigentlich hin …
T: Gehe morgen nicht zur Arbeit …

Auswertung mit der Gruppe

Jenison verdeutlicht: Was ihr schön sehen konntet, wieviele Teile und Schichten und Ebenen es gibt … das Flüstern … das Rübergehen … die Sicherunssysteme des Unbewussten … im Bauch …
An einer Stelle hat Jenison “Die Journey” angewandt, dass sich das Gefühl an der Stelle da auflösen konnte … die Arbeit ist eine Mischung aus der Journey und der TeileArbeit …
Jenison geht mit allem was da kommt nach dem Motto: “Ja, interessant … mmhm … ”
Jenison geht mit allem mit …
Jenison versucht es nachzuvollziehen, was ist da gerade … Jenison
geht mit durch den Prozess durch … da kommt der Vater …
das Unbewusste sagt: “hier ist meine Chance …jetzt ist eine gute Zeit!”
(und teilt sich mit … )
Coaching kann Zeit brauchen … eh es zu dem
Grundthema kommt …
Weiter ginge es dann mit dem Vater … was war
seine positive Absicht?
… dann würdest du das anders sehen und dann
brauchst du das auch nicht mehr machen …
Opfer Täter Ding dreht sich … Geduld/Thema mit anderen … eigenen Erfahrungen …. auflösen …
was war mit dem Vater … erfordert weiteres Coaching …
Jenison erläutert weiter, dass man den Prozeß nicht zu eng sehen sollte …

Frage einer TN: “Wie nachhaltig ist das , was jetzt schon erreicht ist
“(durch das jetzt durchgeführte Coaching)

T: Das sind keine fremden Themen …bekomme viel mit … projiziere
dies bei anderen … will nicht so sein wie der Vater …
J: Die Mechanismen testen dich …

Jenison erklärt, das die persönliche Entwicklung ein dialektischer
Prozess ist … man kommt an den selben Punkt, allerdings eine Spirale
höher …
Jenison erläutert das Lernsprung Plateau Modell …
a. man läuft gegen die Wand …
b. gutes Coaching, Krise, normales Lernen lässt uns einen Sprung machen …
c. man erreicht ein neues Plateau, das neu Gelernte wird geprüft …
was kann ich jetzt damit machen … ist die Bereitschft da … es ist etwas möglich, es wird getestet … neue Möglichkeiten tun sich auf …
d. irgendwann ist das neu erreichte Plateau ausgereizt … und es gibt
wieder eine Mauer … ein Zürückweichen … da kann man sich dann wieder emporstrampeln …
Im Grunde ist das ein ganz normaler Lernvorgang.

Jenison verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich die zeit zum Lernen in
dieser Form zu gewähren, denn bei sog. PowerSeminaren, die die TN sehr vorantreiben, fehlt die Integrationsphase und der Absturz ist somit
unausweichlich … kann zu burn out etc führen …

J: empfiehlt der TN den Kollegen mehr zu erklären … Vorträge über
Architektur zu halten … (und bringt das Beispiel der
Hauseigentümergemeinschaft, wo Vorträge über Moral und Menschlichkeit viel bewegt haben … ) dass es wichtig ist, die Werte der anderen zu erkennen und darauf Bezug zu nehmen … man wird solange geschubst … gestoßen … gehänselt … etc … bis man zu sich steht … so lange ich das Gefühl habe, es unbedingt zu brauchen, funktioniert es nicht …
du kriegst du es erst, wenn du es nicht mehr haben willst … Es
ist eine Frage: Wie kannst du etwas betrachten …. kannst du es
gelassen betrachten … dann bekommst du alles …
solange du noch
kämpfst .. etc … ists schwierig …

Ein weiteres Coaching-Beispiel 

Weitere Informationen zu NLP findest du hier.