„Bist du neugierig, wann und wie du die Antwort auf deine aktuelle Frage erhältst?“ Hier findest du meinen Terminkalender
Coach-Quizz Analysen und Statistiken sind ja normalerweise nicht so mein Ding. Aber wenn es eigene Zahlen zu etwas selbst Entwickeltem ist, wird es richtig spannend!
Vor einem Jahr habe ich das Quizz: “Wie gut bist du als Coach?” entwickelt. Seitdem haben es viele absolviert und ich habe 21 Ergebnisse miteinander verglichen.
Um dich nicht lange auf die Folter zu spannen, erfährst du jetzt, was die Analyse ergeben hat.
Wenn du jetzt gleich schonmal wissen willst, wie es um deine Coaching-Kenntnisse steht, und wovon hier die Rede ist, mach das Quizz!
Insgesamt fallen die Antworten ziemlich gut aus, über die Hälfte erreichen 70%. Ich hab’s den Teilnehmenden aber auch nicht einfach gemacht und manchmal etwas knifflige Antwortmöglichkeiten aufgeführt, gebe ich ja zu! 😉
Und es hat riesig Spaß gemacht!
Hier die Ergebnisse des Coach-Quizzen:
- Fast allen ist klar, wen man über die Ergebnisse des Coachings (nicht) informieren sollte. Ein Glück, denn Verschwiegenheit sollte für alle Coaches eine Selbstverständlichkeit sein!
- Schwer fallen offensichtlich die NLP-Fachtermini, wie: Meta-Position. Da irren selbst erfahrene Coaches! Auch Bodenanker oder selbst die neurologischen Ebenen scheinen manchen noch böhmische Dörfer zu sein. Sehr schade, denn damit lässt es sich im Coaching vorzüglich arbeiten.
- Die meisten können sich hingegen etwas unter ” Love it, leave it or change it”, Zielformulierungen und VAKOG vorstellen und beantworten diese Fragen richtig!
- Wann offene und wann geschlossene Fragen im Coaching-Verlauf angebracht sind, bereitet einigen allerdings noch Kopfzerbrechen. → Lies hier mehr dazu
Warum es vielen Coaches offensichtlich schwer fällt, offene und geschlossene Fragen richtig zu stellen? Vielleicht liegt es daran, dass sie nicht genug Zeit in die Vorbereitung ihrer Coaching-Sitzungen investieren oder einfach unerfahren sind. Offene Fragen erfordern mehr Aufwand und Geduld, um eine ausführliche Antwort zu erhalten. Geschlossene Fragen hingegen können schnell beantwortet werden und geben dem Coach ein schnelles Feedback. Dennoch ist es wichtig für Coaches zu verstehen, dass offene Fragen oft bessere Ergebnisse liefern – sowohl für den Klienten als auch für den Coach selbst. Durch das Stellen von offenen Fragen kann der Coachee seine Gedanken und Gefühle besser reflektieren und somit tiefgreifendere Einsichten gewinnen. Daher sollten Coaches darauf achten, ihre Fragestellungen bewusst auszuwählen sowie eine gelassene innere Haltung einzunehmen – denn nur so können sie ihren Coachee optimal unterstützen! - wie auch die Frage, mit welchem Format Höhenangst am besten beizukommen ist?
- Viele Coache kennen leider das “Responsibility-Prinzip, meinen Teilnehmer:innen besser bekannt als “Mei Sach, dei Sach oder sei Sach?” nicht und von daher vertun sie sich oft bei der Beantwortung der Frage, wer für welches Problem zuständig ist.
Dabei hängt davon im Wesentlichen der Erfolg des Coachings ab!
Wenn du als Coach sattelfest werden möchtest, sowohl was die Begrifflichkeiten als auch was die Praxis und das Handling schwieriger Situationen im Coaching betrifft, dann melde dich an zur Online Coaching Masterclass, bei der ich auf alle deine Fragen ausführlich eingehe!
“Coaching” ist übrigens immer ein Thema im gratis NLP-Info-Workshop und auch in den Coaching-Clubs. Sei dabei und erweitere deinen Methodenkoffert!
Übrigens: Schreib mir, welche Frage du noch bezüglich Coaching hast, ich antworte dir gern!